Abschied von der Krankenhausseelsorge

Nachricht 17. Juli 2020
Pastorin Gesa Junglas, Foto: Juliane Worbs

Pastorin Gesa Junglas aus dem Dienst der Krankenhausseelsorge verabschiedet

In einer bewegenden Feier wurde Pastorin Gesa Junglas aus ihrem Dienst in der Krankenhausseelsorge in den Kliniken des Landkreises Diepholz verabschiedet. Fast neunzehn Jahre lange war sie das Aushängeschild der evangelischen Kirche in den Krankenhäusern. Sie hat Patientinnen und Patienten in ihrer jeweiligen Situation begleitet, war Ansprechpartnerin für die Mitarbeitenden in den Kliniken, hat geschwisterlich im ökumenischen Seelsorgeteam mitgearbeitet und war Mitglied im Ethik-Kommitee der Kliniken.

Die Andacht wurde von der Kollegin und den Kollegen der Krankenhausseelsorge gestaltet. Im Mittelpunkt stand der Regenbogen als Hoffnungszeichen.

Wie viele gute und persönliche Kontakte Pastorin Junglas in dieser Zeit geknüpft hat, machten die zahlreichen herzlichen Grußworte von Kollegen und Kolleginnen und von Mitarbeitenden aus den Kliniken. Sie alle bedauerten den Abschied von Pastorin Junglas sehr.

Pastorin Gesa Junglas, Superintendent Marten Lensch; Foto: Juliane Worbs

Da in der Landeskirche alle funktionalen Pfarrstellen zeitlich befristet sind, stand nun auch ein Wechsel für Pastorin Junglas an. Seit dem 1. April ist sie daher als Springerin im Kirchenkreis Grafschaft Diepholz tätig. Ihre Funktion als Beauftragte für die Notfallseelsorger im Sprengel Osnabrück füllte sie weiterhin aus.

In seinem Grußwort dankte Superintendent Marten Lensch Pastorin Junglas herzlich für ihren engagierten Dienst in den Kliniken. Er äußerte Verständnis für die Traurigkeit angesichts des Abschieds, machte aber gleichzeitig deutlich, wie sehr er sich darüber freut, dass Pastorin Junglas weiterhin im Kirchenkreis Grafschaft Diepholz mit all ihrer Kompetenz und Empathie tätig sein wird.

Seit dem 1. April ist Pastor Andreas Ruh Nachfolger für Pastorin Junglas in den Kliniken. Er wird im September in seinen neuen Dienst eingeführt werden.